Neues Projekt: Knochenzement-Augmentation für Osteoporotische Femurfrakturen

Die Frakturversorgung stellt einen wichtigen Baustein der Gesundheitsversorgung in den westlichen Gesellschaften dar, der mit dem Demografischen Wandel weiter an Bedeutung gewinnt. So stellt sich die Versorgung der häufigen Oberschenkelhalsbrüche bei älteren Patient:innen oft als schwierig heraus, weil sich das Implantat aufgrund der altersbedingt reduzierten Knochendichte lockert und im schlimmsten Fall wieder ausbricht.
Deshalb will das Projekt AuG4ment ein integriertes Lösungskonzept entwerfen, in dem bei Patient:innen mit diagnostizierter erhöhter Osteoporose-Neigung ein Applikationssystem mit einem regenerativen Bio-Knochenersatzmaterial zur Anwendung kommt, um eine bessere Verankerung und Stabilisierung des Implantates zu erreichen.
Projektpartner sind die Stryker Trauma GmbH und die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Die Projektleitung hat Dr. Rouven Borowski, Stryker Trauma GmbH. Das Projekt läuft bis Oktober 2025.

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