Die Entscheidung über die Fortführung des WIR!-Bündnisses ist gefallen. BlueHealthTech wird bis Ende 2028 mit insgesamt 15 Millionen Euro gefördert. Das bedeutet: Die ursprünglich in Aussicht gestellte Gesamtsumme wird in voller Höhe realisiert – einschließlich der noch ausstehenden 6,75 Mio. Euro für F&E-Projekte, die schon als förderwürdig definiert wurden.
„Angesichts der derzeitigen gesamtpolitischen Lage ist diese Förderzusage wirklich bemerkenswert. Dass wir die maximale Fördersumme zugesprochen bekommen haben, ist eine eindrucksvolle Anerkennung unserer bisherigen Arbeit. Auch die Aktivitäten zur Zwischenbegutachtung – von der strategischen Konzeption bis zu unserem Pitch und der Diskussion mit dem Expertengremium – müssen überzeugt haben.
Dieser Vertrauensvorschuss ist Ansporn und Verpflichtung zugleich. Gemeinsam werden wir in Zusammenarbeit mit unseren Projekten und deren wissenschaftlicher Exzellenz, kreativer Kraft und wirtschaftlichem Augenmaß, konkrete Fortschritte für eine maritime Gesundheitswirtschaft erzielen, die sowohl der Medizin als auch den Menschen in unserer Region zugutekommt“, kommentierte Bündniskoordinator Prof. Eisenhauer die Förderzusage.
Ein Blick in die Zukunft: Fokus auf Markteinführung und Verstetigung
In der zweiten Förderphase liegt der Schwerpunkt auf der Verwertung der bisherigen Ergebnisse und ihrer dauerhaften Etablierung. Erfindungen und Patente sollen in innovative Produkte und Dienstleistungen überführt werden. Inhaltlich stehen dabei Diagnostik, Therapie und Prävention im Mittelpunkt. Ergänzt wird dies durch einen starken Fokus auf Technologietransfer sowie die Entwicklung eines nachhaltigen Modells, das die Zukunft des Bündnisses langfristig sichert.
BlueHealthTech als Innovationsmotor für den Strukturwandel in Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Katja Matthes, Direktorin des GEOMAR, Prof. Dr.-Ing. Eckhard Quandt, Vizepräsident der CAU, Dr. Nils Reimers, Director R&D bei Stryker und Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH, sind sich einig: BlueHealthTech steht exemplarisch für die exzellente Forschung und das herausragende Innovationspotenzial in der Region. Durch die enge Vernetzung von Meereswissenschaften, Medizin und Wirtschaft entstehen konkrete Lösungen für die Gesundheit der Menschen – und ein Innovationsmotor für den Strukturwandel in Schleswig-Holstein.
zum Foto: Dr. Daniel Riege und Geske Rippen screenen im halbautomatisierten Maßstab tausende Naturstoffextrakte aus marinen Quellen auf biologische Aktivität. (c) Prof. Schade, CAU
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